Sie müssen die Leute motivieren! Notfalls hart durchgreifen!

Wo hab' ich das nur gelesen? Obiger Satz zeugt zumindest von Unverstand. Besser wie gar nix.

Müssen bei Euch, liebe Leser, im professionellen Umgang miteinander die getätigten Äußerungen auch nicht stimmen? Ist es bei Euch auch egal, was gesagt wird - es interessiert nur, wer es gesagt hat? Der Weg nach oben mit Schleim gepflastert? Wer bückt sich tiefer?

Mein Noch-Chef hat gestern was in ein Protokoll geschrieben, was nicht so ganz mit dem übereinstimmt, was er mir selbst unvelangt als Email zum Thema "meine Tätigkeitsbeschreibung" zugesandt hat. Aber da er ja Chef ist, hat er auch per #define Recht!

Wenn ich es eskalieren lasse, entscheidet wieder einer aus dem Bauch meist falsch. Entscheidungsqualität und -akzeptanz: bei uns kein Thema!

Wenn ich versuche, mir ein dickes Fell zuzulegen und mit ihm trotzdem vernünftig zu reden, dann bin doch eigentlich ich der, der führt!

Ist das nicht schrecklich?

(Alle Tatsachen frei erfunden...)